Zum ersten Mal richteten die Friesen aus Naumburg an diesem Oster-Wochenende das „Offene Naumburger Mannschaftsturnier“ aus. In Tradition und als Erweiterung des „Landesmannschaftscups“ standen sich hier nicht nur Mannschaften aus Sachsen-Anhalt gegenüber, sondern es kamen auch Mannschaften aus Brandenburg, Berlin und Sachsen. Nachdem alle sportbezogenen Corona-Einschränkungen erst kurz vorher gefallen waren, kam wieder uneingeschränktes Judo-Wettkampffeeling auf.
Der Tag begann für die Helfer um 6 Uhr morgens mit dem Matten- und Technikaufbau. Vielen Dank an alle, die sich so früh schon Jakobs „Lehrermodus“ antaten. Zum Teil reisten Vereinsfreunde zwei Stunden aus Quedlinburg an, um beim Mattenaufbau zu unterstützen – viele Dank für dieses Niveau an Judo-Enthusiasmus. Nachdem die Matte lag, die Technik aufgebaut war, die Waage stand und der Imbissstand bestückt war, trafen die Mannschaften aus ganz Ostdeutschland ein. Bei der Eröffnung loste unsere Vereinsmama, die immer zum Helfen da ist, auch diesmal extra wieder ihren Dienst tauschte und auch wieder für zwei half, Bianka die Gewichtsklassenreihenfolge aus und die Kämpfe konnten starten. Aus Naumburg wurde kein Team gestellt, allerdings waren trotzdem vier unserer Domfalken als Gaststarter bei anderen Teams unterwegs: Manuel Weinelt kämpfte für den JC Halle; Jakob Schiek, Tom Luca Stahl und Vasile Turuta für den JC Leipzig.